Fahl-grau steht wieder der Himme,
Es weht ein kühler Wind
ins bunte Blättergewimmel,
die Sommers letzte Blüten sind.
Vom Turm die Glocken läuten
den frühen Abend ein,
Zeit zieht fern vorüber,
Nacht hüllt Welt mit Mantel ein.
Vor solchem Todeschein,
sinken wir darnieder;
und fern nur hallen wieder
verklunger Töne Lieder,
aus alter Zeit herein.
Trauten Glückes Wiederschein.
Jedoch es krümmt uns das Geschick
die Glieder, die wie Blätter müssen sein;
Die grünen zwar im Frühling wieder, -
was wird mit uns dann sein?