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Tod, du großer!
Du Unermesslicher,
ewig Unergründlicher!

Immer da und unsichtbar. -

Du bist das Salz des Lebens!

Ohne dich ist alles Einerlei.

Dar...

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Nachtmantelsaum
streicht schwarze Fluten,
voll funkelnder Perlen,
Lichter der alten Stadt
wo heilige Türme
Muster in den Himmel weben.

Weich wiegen...

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Erstes Grün verweht,
Verklungen Nachtigallenlieder,
Orion sank am Himmel nieder
Dämmerlicht lässt Grau die Farben welken.

Regen rinnt, wie Tränen,
in...

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Wenn weich die Wellenwogen
wallend zart steht's fühlend an
wenn strahlend Sonnenstrahlen
golden spielen dürfen,
streicheln und erstrahlen dran,

dann...

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Schön grüßt die Eiche,
und kahler Äste Harm
weich noch überdeckt das Laub.

Fast ohne Übergang
brach schroff herein
die Winterszeit.

Kalt weht Wind
...

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Oh Du stille Kerze Du,
wie leuchtet warm Dein Schein
in manches trübe Herz hinein. -

Winterlich sind die Gemüter
und Dein Leuchten flutet
Schatten an...

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Es war einmal
eine alte Geschichte,
erzählt des Nachts
am Feuer in stiller Gluten Widerschein.


Von einem Schloss,
das tief im Wald verborgen,
von...

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Dürstend steht im Herbst der Baum
die Blätter fallen,
ein purpurner Trauersaum.
Regentropfen bleichen blass,
Mondlicht läßt weißer sie scheinen.-
...

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Langer Pfade Wanderschaft
Einsam durch die Wüsten ziehn
Dazu die innere Glut,
- vergessen sollte längst sie sein -
nennt der Wandrer sein.

Hitze...

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So lässt Du Deinen Kopf nun hängen
vor dem Drängen
dieser Zeit -
und warst doch einsten
voll und rund.

Flimmernd huschte über Dich
der erste...

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