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Dein Gesicht, wie bleicher Mond
im Herbstesdunkel kahl gewehter Bäume.
Unten steiget süßer Duft,
wie lang vergessne Träume,
von vergangen roter...

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Nebellicht
zieht durch Stadt und Land.
Es weht schon winterlich
der Duft im Pflasterland. -
Dunkel starren Turm und Häuser;
doch golden feiert das...

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Abgründe!
Ihr Tiefen,
die diese Nacht mich riefen!
Tretet herzu,

Ihr versprecht der Tage Dunkelheit
zu vertreiben
und doch laßt ihr es bleiben.

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Wie traut die Schatten sind
die aus deinem tiefen Himmelsgrunde
empor nun sich schwingen,
leise klingen, zärtlich dringen, singen
vergangner Zeiten...

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Du brennende Herbstzeitlose
erblüht aus Erdensommers Mutterschoße;

So stehst Du, und um Dich flieht
der roten Blätter Schleiertanz
Nackt vom rauen...

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Nachts im kalten Zimmer
wo leise, sanfter Schlummer
von Schatten gewebt,
sich auf unsre Augen gelegt.

Da lagst Du neben mir,
Da hört ich, fühlt Dich...

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In tiefer Ohnmacht
liegt dies stille Tränenmeer
bewegt von feuchten Wolken schwer;
drüber fährt ein Schifflein her.

Es ist die arme Seele.

Sie...

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Dunkelrot, gefüllt in irdene Schalen
sind die Qualen,
zu trinken denen bestimmt,
die einsam sind.

Wenn leise Regen rinnt
über Dächern;
Einkehr hält
...

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Kahl ragen wieder die Äste
und es wehet kalter Wind.
Im grauen Himmel fliegt
einsam ein schwarzer Vogel,
des Winters Kind.

Mir ist als wärst Du der...

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Abschied von der Welt
Meine Zeit ist um
da hängt die Leier,
sie ist stumm. -

Der Tränen Labsal ist vergossen;
Der Liebe Born, er ist verschlossen,
...

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