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Grau wohnt im Gemüte
gesellt sich denen bei,
die warten.

Zweifel-Zahn
nagt Zeiten zahm

macht Seelen lahm; -
und dann?

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Dein Gesicht, wie bleicher Mond
im Herbstesdunkel kahl gewehter Bäume.
Unten steiget süßer Duft,
wie lang vergessne Träume,
von vergangen roter...

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Nebellicht
zieht durch Stadt und Land.
Es weht schon winterlich
der Duft im Pflasterland. -
Dunkel starren Turm und Häuser;
doch golden feiert das...

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Wie traut die Schatten sind
die aus deinem tiefen Himmelsgrunde
empor nun sich schwingen,
leise klingen, zärtlich dringen, singen
vergangner Zeiten...

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Nachts im kalten Zimmer
wo leise, sanfter Schlummer
von Schatten gewebt,
sich auf unsre Augen gelegt.

Da lagst Du neben mir,
Da hört ich, fühlt Dich...

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Dunkelrot, gefüllt in irdene Schalen
sind die Qualen,
zu trinken denen bestimmt,
die einsam sind.

Wenn leise Regen rinnt
über Dächern;
Einkehr hält
...

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Dein blau gerändert Rund
sieht auf unsere Erde,
wie das Auge wund
aus weiter Ferne.

Spätsommerszeit

Schon steh'n die Bäume
versunken in dunkle...

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Kahl ragen wieder die Äste
und es wehet kalter Wind.
Im grauen Himmel fliegt
einsam ein schwarzer Vogel,
des Winters Kind.

Mir ist als wärst Du der...

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Wasserfluten löschen
Flammen. -
Doch wenn Wasser
weg geflossen,
schürt Sonnenlicht
von neuem
Flammen. -

Erde löscht
die Glut.
Wind trägt
Erde fort,
...

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Abschied von der Welt
Meine Zeit ist um
da hängt die Leier,
sie ist stumm. -

Der Tränen Labsal ist vergossen;
Der Liebe Born, er ist verschlossen,
...

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