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Im grauen Nebelnachmittag
wo kraus die kahlen Äste streben
und tote Fenster in fahlem Lichte blinken,

Sonne früh am sinken.
Traurige Gedanken weh'n
...

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Wenn weich die Wellenwogen
wallend zart steht's fühlend an
wenn strahlend Sonnenstrahlen
golden spielen dürfen,
streicheln und erstrahlen dran,

dann...

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Schön grüßt die Eiche,
und kahler Äste Harm
weich noch überdeckt das Laub.

Fast ohne Übergang
brach schroff herein
die Winterszeit.

Kalt weht Wind
...

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Oh Du stille Kerze Du,
wie leuchtet warm Dein Schein
in manches trübe Herz hinein. -

Winterlich sind die Gemüter
und Dein Leuchten flutet
Schatten an...

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Oh Du bist mir noch,
ich weiß es wohl,
nicht verloren

Noch kann ich Dich holen
aus diesem tiefen Tal
Deiner Einsamkeit, Seelenqual.

Denn singt die...

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Grau wohnt im Gemüte
gesellt sich denen bei,
die warten.

Zweifel-Zahn
nagt Zeiten zahm

macht Seelen lahm; -
und dann?

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Dein Gesicht, wie bleicher Mond
im Herbstesdunkel kahl gewehter Bäume.
Unten steiget süßer Duft,
wie lang vergessne Träume,
von vergangen roter...

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Es war einmal
eine alte Geschichte,
erzählt des Nachts
am Feuer in stiller Gluten Widerschein.


Von einem Schloss,
das tief im Wald verborgen,
von...

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Dürstend steht im Herbst der Baum
die Blätter fallen,
ein purpurner Trauersaum.
Regentropfen bleichen blass,
Mondlicht läßt weißer sie scheinen.-
...

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Langer Pfade Wanderschaft
Einsam durch die Wüsten ziehn
Dazu die innere Glut,
- vergessen sollte längst sie sein -
nennt der Wandrer sein.

Hitze...

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