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Wie traut die Schatten sind
die aus deinem tiefen Himmelsgrunde
empor nun sich schwingen,
leise klingen, zärtlich dringen, singen
vergangner Zeiten...

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Fahl-grau steht wieder der Himme,
Es weht ein kühler Wind
ins bunte Blättergewimmel,
die Sommers letzte Blüten sind.

Vom Turm die Glocken läuten
den...

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Du brennende Herbstzeitlose
erblüht aus Erdensommers Mutterschoße;

So stehst Du, und um Dich flieht
der roten Blätter Schleiertanz
Nackt vom rauen...

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Kühle Nächte -
tiefe Schächte;
wie lieb ich euer frühes Dunkel -
Regentropfen raunen Nachtgemunkel.

Wo im Scheine der Natur
die schlafend lieget nur,
...

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Noch hat der Ritter
Bart und Haare.
Unerkannt stilles Land,
vor ihm sich spannt,
gefüllt mit Lebenskämpfen,
Lieb und Leid auch
freudetrunkner...

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In tiefer Ohnmacht
liegt dies stille Tränenmeer
bewegt von feuchten Wolken schwer;
drüber fährt ein Schifflein her.

Es ist die arme Seele.

Sie...

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Dunkelrot, gefüllt in irdene Schalen
sind die Qualen,
zu trinken denen bestimmt,
die einsam sind.

Wenn leise Regen rinnt
über Dächern;
Einkehr hält
...

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Wasserfluten löschen
Flammen. -
Doch wenn Wasser
weg geflossen,
schürt Sonnenlicht
von neuem
Flammen. -

Erde löscht
die Glut.
Wind trägt
Erde fort,
...

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Abschied von der Welt
Meine Zeit ist um
da hängt die Leier,
sie ist stumm. -

Der Tränen Labsal ist vergossen;
Der Liebe Born, er ist verschlossen,
...

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Nachts liegend,
alles still, nur
von ferne Stimmen,
wirr, -
Höre ich schlagen
dieses Herz,
es ist nicht still,
schlägt,
den Schlag
für mich,
für diese...

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