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Im grauen Nebelnachmittag
wo kraus die kahlen Äste streben
und tote Fenster in fahlem Lichte blinken,

Sonne früh am sinken.
Traurige Gedanken weh'n
...

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Schön grüßt die Eiche,
und kahler Äste Harm
weich noch überdeckt das Laub.

Fast ohne Übergang
brach schroff herein
die Winterszeit.

Kalt weht Wind
...

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Dein Gesicht, wie bleicher Mond
im Herbstesdunkel kahl gewehter Bäume.
Unten steiget süßer Duft,
wie lang vergessne Träume,
von vergangen roter...

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Nebellicht
zieht durch Stadt und Land.
Es weht schon winterlich
der Duft im Pflasterland. -
Dunkel starren Turm und Häuser;
doch golden feiert das...

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Dürstend steht im Herbst der Baum
die Blätter fallen,
ein purpurner Trauersaum.
Regentropfen bleichen blass,
Mondlicht läßt weißer sie scheinen.-
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Fahl-grau steht wieder der Himme,
Es weht ein kühler Wind
ins bunte Blättergewimmel,
die Sommers letzte Blüten sind.

Vom Turm die Glocken läuten
den...

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Du brennende Herbstzeitlose
erblüht aus Erdensommers Mutterschoße;

So stehst Du, und um Dich flieht
der roten Blätter Schleiertanz
Nackt vom rauen...

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Kühle Nächte -
tiefe Schächte;
wie lieb ich euer frühes Dunkel -
Regentropfen raunen Nachtgemunkel.

Wo im Scheine der Natur
die schlafend lieget nur,
...

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Nachts im kalten Zimmer
wo leise, sanfter Schlummer
von Schatten gewebt,
sich auf unsre Augen gelegt.

Da lagst Du neben mir,
Da hört ich, fühlt Dich...

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Dunkelrot, gefüllt in irdene Schalen
sind die Qualen,
zu trinken denen bestimmt,
die einsam sind.

Wenn leise Regen rinnt
über Dächern;
Einkehr hält
...

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